Vita

Kurzgefasst

Gisela Weinhändler

  • Geboren und aufgewachsen in den 70/80ern bei Deggendorf

Ehrenamt und Honorartätigkeiten


Coaching & Beratung (Studium und berufliche Tätigkeit)

 

  • Seit 2001 Diplom-Sozialpädagogin (FH) | Tätigkeitsfelder: Wohnungs-/Straffälligenhilfe, Suchthilfe, Training sozialer und lebenspraktischer Kompetenzen, Fachkenntnisse in Strafrecht und Sozialgesetzbuch II und XII);
  • Bis 2001 Studium und Diplom-Abschluss im Fachbereich "Soziale Arbeit" (Ostbayrische Technische Hochschule Regensburg);
  • 2012 Abschluss als Coach / Systemische Beraterin 

Kulturarbeit (Studium, ehrenamtliche und nebenberufliche Tätigkeiten)

Fotografie

Weitere Ausbildung und Tätigkeiten

  • 1988 bis 1992 Ausbildung zur Kommunikationselektronikerin bei der damaligen Deutschen Post;
  • 1992 bis 1995 Tätigkeit in in diesem Beruf bei TELEKOM AG;
  • 1995 bis 2001 Ferienjobs während des Studiums "Soziale Arbeit" bei INFINEON und TELEKOM;

Ausführlich ...

Mein Name ist Gisela Weinhändler, das Studium "Soziale Arbeit", meine mehrjährige Berufserfahrung als Sozialpädagogin und die Ausbildung als Systemische Beraterin / Coach bilden die Grundlage meines professionellen Handelns.

 

Mit meiner Diplom-Abschlussarbeit erwarb ich grundlegende Kenntnisse zum Thema "Konflikte in der Teamarbeit - deren Erscheinungsformen und Bewältigungsmöglichkeiten".

 

Nach dem Studium begann die eigentliche Ausbildungszeit. Sie dauert bis heute an, denn: wenn man mit Menschen arbeitet, wird man nie fertig, Dinge über sich selbst zu lernen.

 

Seit 2001 bin ich durchgängig als Sozialpädagogin tätig und habe seither mit sehr komplexen, vielschichtigen Problemlagen zu tun, für die ganz praktische und lebensnahe Lösungen gefunden werden wollen.

 

Nach Abschluss meines Studiums durfte ich in meinen ersten Berufsjahren im Rahmen meiner Tätigkeit in der Suchthilfe (Link) viele Dinge lernen - nicht nur von Vorgesetzten und Kolleg:innen, sondern vielfach auch von den Klient:innen. 

 

Die Menschen, die ich beriet, spiegelten mir deutlich, wenn ich in der Beratung all zu sehr auf mein "Schulbuchwissen"  zurückgriff. Dies war und ist zwar immer wichtig, um einen "Einstieg" zu finden - ich lernte jedoch, worauf es in der Beratung wirklich ankommt, nämlich auf das Gefühl, dass die Klient:innen ein sichere und gute Arbeitsbeziehung zu mir als professionelles Gegenüber aufbauen können. Es ging um Vertrauen, Verbindlichkeit, Klarheit und dass es hilfreich ist, authentisch zu sein. Wenn es gelang, die Klient:innen emotional zu erreichen, gelang es meist auch, dass die Hilfesuchenden ihre Fähigkeiten entfalten und ihre schwierige Lebenssituation gut bewältigen konnten. In der Zeit als ich in der Suchthilfe arbeitete, machte ich die Fortbildung "Durchführung eines strukturierten Trainingsprogramms zur Alkohol-Rückfallprävention nach Körkel & Schindler" (Link).

 

2004 wechselte ich den Bereich und arbeite seither mit ehemals inhaftierten und/oder wohnungslosen erwachsenen Männern. In dieser Arbeit geht es vielfach um die Unterstützung bei der Erweiterung der Möglichkeiten bzgl. Wahrnehmung, Erleben, Verhalten und Kommunikation, Unterstützung bei der Stärkung des Selbstwerts, der Bearbeitung diverser individueller, emotionaler Konflikte. Training sozialer Kompetenzen, Klärung von Gruppenkonflikten und natürlich auch um rein existenzsichernde Tätigkeiten, die in der Regel mit großen behördlichen Hürden verbunden sind. Auch hier machte und mache ich von Zeit zu Zeit einschlägige Fortbildungen, z.B. zum Thema "Mobbing und Konflikte", "Sozialhilferecht", "Strafrecht", etc. - 2008 übernahm ich eine Leitungsfunktion, merkte aber bereits nach einem Jahr, dass mir "die Arbeit an der Basis" mehr Freude bereitet. Aus diesem Grund entschloss ich mich im selben Jahr noch am Lehr- und Forschungsinstitut für systemische Studien in München eine Ausbildung zur systemischen Beraterin/Coach (SE) am Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien (Link) zu beginnen. Diese Ausbildung konnte ich  2012 erfolgreich abschließen und beinhaltete die Teilnahme an einem intensiven Kompetenztraining, an Supervision und an Selbsterfahrungseinheiten. Während dieser Zeit entwickelte ich ein starkes Interesse für Neurobiologie, Hirnforschung und Psychologie. 

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